DIY & Heimwerker-Tipps
Der Traum vom Eigenheim kann schnell teuer werden. Doch handwerklich begabte Bauherren haben die Möglichkeit, durch Eigenleistung beim Hausbau erheblich an den Hausbau-Kosten zu sparen. Aber welche Arbeiten lassen sich realistisch in Eigenregie umsetzen? Und wo lauern Risiken? In diesem Beitrag erfährst du, welche Aufgaben du selbst übernehmen kannst, wie viel Geld du dabei sparst und worauf du achten solltest.
Die Faustregel besagt: Bis zu 25 % der Baukosten lassen sich durch Eigenleistung einsparen. Je nach Umfang der Arbeiten kann das mehrere 10.000 Euro ausmachen. Hier ein Rechenbeispiel:
Aber Achtung: Zeitaufwand, Qualität und Fachwissen sind entscheidend. Manche Arbeiten sollten Fachleuten überlassen werden, um spätere Probleme zu vermeiden.
Einige Bauabschnitte sollten aus Sicherheits- oder Qualitätsgründen von Profis übernommen werden:
Nimm nur Arbeiten in Angriff, die du wirklich bewältigen kannst. Falsche Einsparungen können zu hohen Nachbesserungskosten führen.
Ein Hausbau ist anstrengend. Eigenleistungen bedeuten oft Wochenendarbeit und Urlaubstage. Plane genug Zeit ein!
Werkzeuge können teuer sein – überlege, ob Mieten oder Gebrauchtkauf sinnvoll ist.
Eine Bauherren-Haftpflichtversicherung ist Pflicht. Sie deckt Schäden ab, die du oder Helfer verursachen.
Falls du eine Baufinanzierung nutzt: Nicht alle Banken akzeptieren Eigenleistung als Eigenkapitalersatz.
Eigenleistungen können die Hausbau-Kosten erheblich senken, setzen aber Zeit, körperlichen Einsatz und Fachwissen voraus. Wer realistisch plant und sich auf Arbeiten konzentriert, die er sicher beherrscht, kann Tausende Euro sparen und gleichzeitig sein Eigenheim mitgestalten.
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